"Alte Leute sind gefährlich; sie haben keine Angst vor der Zukunft" (George Bernhard Shaw)
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Wie öko ist ein Elektroauto wirklich ?
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Dena-Studie: Speicher senken Kosten der Energiewende.....
Die Mehrfachnutzung von Speichern und anderen Flexibilitätstechnologien kann die Kosten der Energiewende deutlich senken und Netzausbau vermeiden.... Mehr >>
Weltklimavertrag verabschiedet .....
Die UN-Klimakonferenz hat das Paris-Abkommen angenommen. Die klaffende Lücke zwischen Anspruch und Realität lässt sich nur durch den schnellen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas schließen. Der NABU hat den am heutigen Samstag in Paris verabschiedeten Weltklimavertrag als positives Signal gewertet...... Mehr >>
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EEG-Umlage könnte geringer ausfallen, wenn ......
ein Artikel von Franz Alt
Die Netzbetreiber haben mit ihrer Mittelfristprognose die Schätzung abgegeben, die EEG-Umlage werde im Jahr 2016 zwischen 5,66 und 7,27 ct/kWh (Trendszenario 6,5 ct/kWh) liegen. Zum Vergleich: 2015 wird die EEG-Umlage 6,17 Ct/kWh betragen. Mehr >>
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Und wieder gehen die Lichter aus
ein Artikel von Franz Alt
Einige Großkonzerne sollten sich wirklich mal was Neues einfallen lassen. Aber sie schämen sich nicht, sich lächerlich zu machen: RWE-Chef Peter Terium macht sich „wirklich Sorgen“ dass im kommenden Winter die Lichter ausgehen könnten – natürlich wegen der Energiewende. Eon-Chef Johannes Teyssen meint schon in Weltuntergangsstimmung „die Hütte brennt“ – auch wegen der Energiewende. Und BASF droht mit Abwanderung – natürlich wegen der Energiewende. Mehr >>
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Die Lüge vom teuren Solarstrom
ein Artikel von Franz Alt
Wirtschaftsminister Philipp Rösler sagt in diesen Tagen gebetsmühlenartig: „Die Erneuerbaren Energien sind wesentlich schuld am steigenden Strompreis.“ Und viele Journalisten beten das Märchen vom teuren Ökostrom unreflektiert nach. Doch wissenschaftliche Studien belegen, dass Sonnen-, Wind- und Wasserkraftstrom schon heute billiger sind als Strom aus Atom- oder Kohlekraftwerken. Mehr >>
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Das Märchen vom teuren Solarstrom
ein Artikel von Franz Alt
Zurzeit wird in Deutschland eine Kilowattstunde Solarstrom für 16 bis 18 Cent erzeugt. Vor 25 Jahren kostete die KWh aus der Sonne noch 1 Euro und vor 12 Jahren noch 70 Cent. Die Bundesregierung geht davon aus, dass in etwa zehn Jahren die Kilowattstunde Solarstrom für acht bis zehn Cent gewonnen werden kann. Mehr >>
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Einspeisevergütung Photovoltaik, dt. EEG, ab 01.04.2012 |
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nach Novellierung durch Vermittlungsausschuss/Bundestag vom Juni 2012 |
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Inbetriebnahme |
Dach- |
Dach- |
Dach- |
Dach- |
Freifläche |
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<= 10 kW |
<= 40 kW |
-1.000 kW |
1 MW-10 MW |
bis 10 MW |
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Basisdegression: 1% pro Monat |
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ab 1.4.2012 |
19,50 |
18,50 |
16,50 |
13,50 |
13,50 |
ab 1.5.2012 |
19,31 |
18,32 |
16,34 |
13,37 |
13,37 |
ab 1.6.2012 |
19,12 |
18,14 |
16,18 |
13,24 |
13,24 |
ab 1.7.2012 |
18,93 |
17,96 |
16,02 |
13,11 |
13,11 |
ab 1.8.2012 |
18,74 |
17,78 |
15,86 |
12,98 |
12,98 |
ab 1.9.2012 |
18,55 |
17,60 |
15,70 |
12,85 |
12,85 |
ab 1.10.2012 |
18,36 |
17,42 |
15,54 |
12,72 |
12,72 |
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ab Nov. 2012: Degression nach Anlagenzubau: -0,5% bis max. 2,8% |
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ab 1.11.2012 |
Degression abhängig vom Anlagenzubau Juli - September 2012 |
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ab 1.2.2013 |
Degression abhängig vom Anlagenzubau Juli - Dezember 2012 |
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ab 1.5.2013 |
Degression abhängig vom Anlagenzubau Juli 2012 - März 2013 |
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ab 1.8.2013 |
Degression abhängig vom Anlagenzubau Juli 2012 - Juni 2013 |
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ab 1.9.2013 |
Degression immer abhängig vom Zubau der letzten 12 Monate |
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Alle Angaben in ct/kWh |
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prozentuale Degression in Abhängigkeit des jahresbezogenen Zubaus |
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mtl. Degression |
Zubau von |
Zubau bis |
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-0,50% |
0 MW |
1.000 MW |
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0,00% |
1.000 MW |
1.500 MW |
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0,50% |
1.500 MW |
2.000 MW |
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0,75% |
2.000 MW |
2.500 MW |
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1,00% |
2.500 MW |
3.500 MW |
= Zielkorridor |
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1,40% |
3.500 MW |
4.500 MW |
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1,80% |
4.500 MW |
5.500 MW |
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2,20% |
5.500 MW |
6.500 MW |
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2,50% |
6.500 MW |
7.500 MW |
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2,80% |
7.500 MW |
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Die Zusammenstellung wurde bestmöglich erstellt. Wir können für deren Korrektheit keine Gewährleistung übernehmen. |
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Das Ende ist immer ein Anfang
ein Artikel von Karl-Heinz Remmers
Zu Beginn der Urlaubszeit und nach dem Abschluss der aktuellen EEG-Novelle ist die Stimmung in der deutschen Photovoltaik-Branche gemischter denn je. Mehr >>
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Der neue Sonnenkrieg mit China
ein Artikel von Franz Alt
Nicht Öl oder Kohle oder Uran sind die größten Energiequellen aller Zeiten, sondern die Sonne. Mehr >>
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der leise Tod eines Zukunftmarktes in Deutschland
Das EEG wird zum 'Totengräber'
ein Artikel von Verena Kern
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Erneuerbare Energien - Kosten und Kommunikation
ein Artikel von Martin Unfried bei Sonnenschein.com
Man stelle sich vor, der deutsche Wirtschaftsminister fordere, wegen der sprudelnden Gewinne der Automobilkonzerne staatliche Hilfen einzustellen: etwa die steuerlichen Abschreibemöglichkeiten großer Dienstwagen oder die staatlichen Hilfen beim Aufbau der Elektromobilität. Zur Begründung bemüht er ein soziales Argument: Der Bezieher mittlerer Einkommen in Gelsenkirchen solle doch nicht über seine Steuern den Porsche Cayenne des schwäbischen Zahnarztes mitfinanzieren. Mehr >>
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Ein Kommentar zur Energiewende von Franz Alt
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Photovoltaik: Systemrelevanz bedeutet Verantwortung
ein Artikel von Karl-Heinz Remmers bei photovoltaik.eu
Wir sind Systemrelevant und aus den kleinen Ökospinnereien ist längst etwas Großes erwachsen, das immer größer wird. Und mit dem so erzeugten Solarstrom beliefern wir dann gerne auch Frankreich, wenn dort im Winter der Atomstrom ausgeht. Unser Solarstrom ist sicher und zuverlässig. Es gibt ihn jeden Tag wenn es hell wird, im Sommer etwas länger und intensiver aber auch im Winter erreicht er zur Mittagszeit bereits heute eine Leistung von zehn Atomkraftwerken. Das ist cool und außerdem erst der Anfang. Mehr >>
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auch das noch
Röslers Staatssekretär wird Chef der Bundesnetzagentur
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Volkswirtschaftlicher Wahnsinn
Rösler zerstört deutsche PV-Hersteller ein Jahr vor Marktreife. Die deutschen Stromnutzer haben über 10 Jahre ein volkswirtschaftliches Wunder mitgetragen, das Philipp Rösler ein Jahr vor dem globalen Markteintritt zerstört. Dadurch bleiben zwar die Kosten bestehen, aber die Einnahmen werden im Laufe des nächsten Jahres deutlich zurück gehen. Gewinner sind der asiatische Markt und die Stromkonzerne. Mehr >>
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Ökostrom ist grün, oder ?
Von Tobias Hartmann bei Sonnenschein.com
Umweltschutz und Naturschutz stimmen nicht immer überein. Bei aller berechtigten Euphorie um "Green Economy" und "Zukunftstechnologien" gilt auch für erneuerbare Energien: Ihre Durchsetzung bleibt leider nicht gänzlich ohne Auswirkungen auf die Natur. Doch glücklicherweise wächst in der Industrie das Bewusstsein für diese Problematik und damit auch die Bereitschaft, negative Auswirkungen zu minimieren. Mehr >>
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Die aktuelle Studie vom Frauenhofer-Institut zur Photovoltaik in Deutschland
Die Zusammenstellung aktuellster Fakten, Zahlen und Erkenntnisse.
photovoltaik-in-deutschland.pdf
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hier eine Kurzzusammenfassung des neuen EEG "2012" und wie es umgesetzt werden muß
Anlagenleistung |
Maßnahmen |
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> 100 kWp |
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30 - 100 kWp |
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< 30 kWp |
vor 2012 installierte Anlagen und Anlagenleistung < 30 kWp sind nicht betroffen gilt nur für neue Anlagen ab 01.01.2012
oder
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ab 01.01.12 EEG-Absenkung um 15 %
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Erste Details der neuen EEG-Novelle
Öko-Zukunftsplan bevorzugt die Konzerne
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,760833,00.html
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Wir erweitern unser Dienstleistungsangebot
- Reinigung der PV-Anlage mit Spezial-Reinigungsgerät
- Überprüfung bestehender PV-Anlagen mittels Wärmebildkamera und Kennlinienmessgerät
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Weiter EEG-Absenkung so gut wie beschlossen
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Die Lüge vom teuren Ökostrom
ARD-Monitor vom 21.10.10
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2010/1021/strom.php5
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Revolution oder Trickserei - Brückenschlag oder Mogelpackung
Ohne wirklich Not verlängert die Koalition die Laufzeiten der Atomkraftwerke und nennt das ganze dann auch noch 'Förderprogramm für erneuerbare Energien'. Dabei werden nur geringe Summen in diese Förderprogramme fließen stellt man die riesigen zu erwartenden Gewinne der großen vier Energiekonzerne dagegen. Die durchschnittliche Verlängerung um 12 Jahre bringt den Vier mindestens 120 Millarden Euro Gewinn. Nach Steuern. Das bei dem jetzigen Strompreis. 12 Jahre Verlängerung bedeutet auch gleichzeitig eine Regellaufzeit von dann 40 bzw. 46 Jahren. Eine Lebensdauer die unkalkulierbare Risiken birgt. Wahrscheinlich sagar noch länger, weil die erzeugte Energie pro Jahr entscheidend ist. Läuft z.B. ein AKW nur mit halber Last oder muß wegen Wartung runter gefahren werden, verlängert sich automatisch die Laufzeit. Greenpeace schätzt, dass durch die 12 Jahre ca. 6.000 Tonnen zusätzlicher hochradioktiver Müll entsteht. Bekanntlich wissen wir noch nicht mal wohin mit dem jetzigen Müll.
Nach dem bislang geltenden Atomkonsens aus dem Jahr 2000 würde das letzte deutsche AKW 2025 vom Netz gehen. Momentan ist es eine reine Glaubensfrage, ob Deutschland dann auf Atomstrom wird verzichten können. Man wäre also eigentlich gut beraten abzuwarten. Immerhin sind das noch 15 Jahre. Aber nein - es muß jetzt sein..... Die Koalition habe 'einen Fahrplan in das Zeitalter der erneuerbaren Energien aufgestellt'. Hallo....!!?? Haben die Damen und Herren Politiker das EEG bzw. den 'Fahrplan' aus dem Jahr 2000 vergessen, das zu einem Boom der Öko-Energie in Deutschland führte und weltweit von zahlreichen Staaten kopiert wurde und ein Exportschlager geworden ist ?
Die Gewinner sind ohne Frage die vier großen Betreiber der AKWs. Eine Million Euro Profit pro Reaktor und Tag. Zukünftig wird es weniger doch die Kapitalkraft der Vier wurde zementiert. So müssen sie zwar die geplante Brennelementesteuer zahlen und in den 'Förder-'Fond einzahlen, gleichzeitig bekommen sie aber Abschreibungsmöglichkeiten zugesichert und günstige KfW-Kredite für die Förderung der geplanten Offshore-Windparks, die ja auch zum großen Teil in ihrer Hand sind.
Die Verlierer sind die Stadtwerke, Regionalversorger und unabhängige Kraftwerksbetreiber. Viele Kommunen hatten im Vertrauen auf dem Atomausstieg erhebliche Mittel in Kraftwerke gesteckt. Durch die vielleicht preisdämpfende Wirkung des Atomstrom am Großhandelsmarkt drohen diese Anlagen nun unwirtschaftlich zu werden oder können nicht ausgelastet werden. Die Marktmacht der vier großen Konzerne wurde zementiert und ist vielleicht sogar der größte Fehler. Einer dezentralen Energieversorgung wird die Daseinsberechtigung genommen. Hier muß unbedingt nachgebessert werden.
Auch die Verbraucher werden von der Laufzeitverlängerung nicht profitieren. Die Strompreise werden weiter steigen. Die Kosten für Entsorgung, Endlager, Erkundung, Müll, Asse, Transportschutz durch Polizei, Castor usw. bezahlt der Steuerzahler und viele folgende Generationen.
Bleibt zu hoffen, das diese Laufzeitverlängerung oder Atomkonzept bzw. das Förderprogramm für die großen vier Konzerne, das momentan so überflüssig ist wie ein Kropf, stark überarbeitet wird oder hoffentlich noch gekippt wird. Der energiepolitische Sinn der Verlängerung spielt dabei ebenso wenig eine Rolle wie die Frage , ob die alten Meiler noch sicher genug sind und was mit dem Atommüll passieren soll.
Das komplette Energiekonzept der Regierung finden sie hier. In vielen Punkten macht es sogar Sinn. Aber warum das Atomkonzept mit Verlängerung ?
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seit 01. Juli: -13 % (bis 30 kW - 34,05 cent)
ab 01. Oktober: nochmal -3 % (bis 30 kW - 33,03 cent)
durch den Zubau im Jahr 2010 dann wohl nochmal -13 % zum 01.01.2011 auf knapp 29 cent
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Lohnt sich Eigenverbrauch ?
eine Erklärung zum Direktverbrauch
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Erwartungsgemäß
Ein Kommentar:
Erwartungsgemäß ist geplant die Solarstromförderung zum 01. Juli um 16% zu senken. Dies wird ohne Frage ein schwerer Einschnitt für die deutsche Solarindustrie. In einer globalisierten Welt bleibt den Firmen nichts anderes übrig als jetzt auch die Produktion ins Ausland zu verlagern (siehe Q-Cells), wenn sie es nicht schon längst getan hatten, um im Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Man hat sich ja langsam dran gewöhnt.... Trotzdem wird es PV weiter geben. Das EEG ist sozusagen ein Exportschlager und das beste Gesetz der letzen Jahre aus deutscher Feder. Mittlerweile dutzende Male kopiert in anderen Ländern, um Photovoltaik und erneuerbare Energien voran zu bringen. Neue große Märkte entstehen. Was einem eigentlich nur an dieser Senkung stört ist die Begründung. Da wird dem Stromkunden weiß gemacht, dass die EEG Umlage in der Stromrechnung extreme Ausmaße annimmt. Auch das große Teile der Medien auf diesen Zug aufspringen ist bedenklich. Hier mal eine wirklich neutrale Studie ohne Lobbyarbeit (link oder unten). Darin wird bestätigt, dass nur 0,4 cent/kWh in der Stromrechnung auf das EEG zurück zu führen ist. Und das EEG ist nicht nur Solarstrom, sondern auch Wind, Bio-Masse usw.. Und wer glaubt denn ernsthaft, dass jetzt die großen vier Stromversorger, die sich Deutschland aufgeteilt haben, die Preise senken werden. Die Strompreise werden weiter steigen. Nur die Begründungen werden anders lauten. Die Laufzeit der Atommeiler werden verlängert werden, weil es für die vier Energieversorger eine Gelddruckmaschine ist. Alle Anlagen sind abgeschrieben, den Abbau der Anlagen, die Endlagerung und die Entsorgeung bezahlt der Steuerzahler. Was für ein Geschäft, wenn man 4 cent Produktionskosten hat pro kWh. Auf der anderen Seite - arme Stromkunden bzw. Steuerzahler. Wir haben weder ein Endlager noch ein Konzept. Generation werden sich diesem Thema noch widmen müssen. Einen dreistelligen Millarden-Betrag hat uns die Atomenergie schon gekostet und ein Ende ist nicht zu erkennen. Im Gegenteil - wir haben kein Lager, wir haben die Asse mit im Moment geschätzen Entsorgungskosten von 5 Millarden Euro. Und wer glaubt, dass das in 10 Jahren wirklich 'nur' 5 Mrd. sein werden ? Aber auf das teure EEG schimpfen... Man kann ja die großen Vier auch verstehen - eine dezentrale Stromversorgung wäre ein Desaster für diese Unternehmen und sie sind wirklich gut in ihrer Lobbyarbeit. Das muß man schon sagen..... Hier hat die Regierung allerdings Augenmaß bewiesen, wenn es denn so kommt. Der Eigenverbrauch soll stärker gefördert werden ab 01. Juli. Eine gute Entscheidung, um hier Bewegung rein zu bekommen...
Trotzdem sollte nicht nur für Unternehmen gelten, sondern auch für unsere Regierung, weil über 90% der Bevölkerung (laut Forsa Umfrage) das EEG befürworten:
'Wer den Wandel nicht mitträgt, wird vom Wandel überholt.'
in diesem Sinn .........
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Die PV-Industrie als Buhmann ?! Selbst renomierte Medien recherchieren fragwürdig oder schließen sich Stammtisch-Parolen an
hier mal eine neutraler Einblick - (für Schnell-Leser Seite 9-10)
http://www.erneuerbare-energien.de/file ... 009_bf.pdf
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Ein interessanter Blog mit einer kritischen Bestandsaufnahme des deutchen Photovoltaikmarktes
http://www.photovoltaikbuero.de
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Update1: 2010
Durch die Verschiebung wird die Nachfrage an PV-Anlagen hoch bleiben. Die Anlagen sind immer noch rentabel für den Bürger. Je nach Anlage kann sie sogar sehr rentabel sein. Interessanter wird mehr und mehr der Eigenverbrauch der selbsterzeugten Energie. Wer tagsüber ständige Verbraucher in Betrieb hat und seinen PV-Strom selbst nutzt, wird extra gefördert.
http://www.presseportal.de/pm/65487/155 ... tfaelische
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2010
2010 geht genauso spannend weiter wie 2009 aufgehört hat.
Die geplante Senkung der Einspeisevergütung um 15% zum 01.04. ist erstmal verschoben auf den 01.06.. Dann aber wird 16% reduziert. Eigenverbrauch wird in Zukunft stärker gefördert. Details folgen...
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... wirtschaft
http://www.presseportal.de/pm/65487/155 ... tfaelische
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Update1: 2009 und PV
Momentan sind durch den Preisverfall der Module und den hohen Lagerbeständen Eigenkapitalrenditen von 10 - 12 % (vor Steuern) zu erreichen. Und das nicht nur mit chinesischen Produkten. Hierzu auch folgender Spiegel-Kommentar:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641742,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612539,00.html
Es bleibt spannend und zur Zeit sehr lukrativ....
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Update: 2009 und PV
Durch die momentane weltweite Finanzkrise und der daraus jetzt resultierenden Wirtschaftskrise herrscht allgemeine Verunsicherung. Dies betrifft auch die PV-Branche.
Es gibt mittlerweile große Lagerbestände und die Preise geraten unter Druck. Diese Situation wird sich weiter verschärfen, da man für dieses Jahr 2009 Produktionskapazitäten von ca. 13 GW aufgebaut hat. Zum Vergleich - im Boomjahr 2008 waren es ca. 7 GW die auf den Markt gekommen sind. Auch wenn die Produktion stark runtergefahren wird, sollten es immerhin noch 10 GW werden. Große Abnehmerländer, wie in der Vergangenheit Spanien, brechen weg, weil es dort in diesem Jahr eine Installationsobergrenze von 300 MW gibt. Der italienische, französische oder griechische Markt steckt noch in den Kinderschuhen. In den USA wird sicher einiges passieren. Allerdings bleibt abzuwarten wie die starke wirtschaftliche Krise dort auf dem PV-Markt durchschlägt. Bleiben also nur Deutschland und mit Abstand die USA als größere Abnehmer. Diese beiden Länder werden aber diese enormen Mengen nicht abnehmen können und die Preise werden noch mehr unter Druck geraten und weiter sinken.
Das größte Problem für die Endkunden wird die Finanzierung werden. Zuviele Banken sind in dieser Finanzkrise engagiert und haben noch lange nicht ihre eigenen Probleme gelöst und offen gelegt. Kredite werden langwierig verzögert oder gar nicht erteilt wegen der internen Probleme und/oder der jetzt fehlenden Kapitaldecke.
Letztendlich ist aber aufgrund des Preisverfalls im PV-Bereich mit einem sehr guten Jahr für Installateure und Endkunden zu rechnen. Vorraussetzung - die Bank spielt mit.
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Forsa-Umfrage: Investition in erneuerbare Wärme wird als lohnende Geldanlage in unsicheren Zeiten betrachtet
Vor dem Hintergrund der Finanzkrise sehen drei Viertel aller Haus- und Wohnungseigentümer im Umstieg auf Solarthermie-, Holzpellet- oder Erdwärmeheizungen eine lohnende Investition. Auch der seit 1. Januar geltenden Nutzungspflicht für Wärme aus regenerativen Quellen für Neubauten steht eine große Mehrheit der Befragten positiv gegenüber. Das ergab eine aktuelle Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien. (18.01.2009)
Lesen Sie den kompletten Text im Solarmagazin
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Wußten Sie...
Die Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert ab 01.01.2009 ganz besonders den im Haus verbrauchten Strom aus der PV-Anlage, der nicht ins Netz eingespeist wird.
Für jede kWh, die Sie mit Ihrer PV-Anlage erzeugen und im Haus verbrauchen oder Ihren Nachbarn verkaufen, bekommen Sie zum ersparten Strompreis jetzt zusätzlich 20 (21) Jahre lang 25,01 Cent.
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2009 und PV
In den letzten Monaten sind in Folge der Finanzkrise die Modulpreise stark gesunken. Ausgelöst durch die schleppende Kreditvergabe der Banken haben viele Solarfirmen große Lagerbestände aufgebaut. Viele Firmen versuchen mit Sonderangeboten und Rückfahren der Produktion Herr der Lage zu werden. Für 2009 zeichnet sich daher schon jetzt für den Investor und Anlagenbetreiber ein schwieriges aber interessantes Jahr ab. Auf der einen Seite kann mit Preisnachlässen zwischen 10% und 20% gerechnet werden, was wiederum die Reduzierung der EEG-Einspeisevergütung von 8% mehr als kompensiert. Auf der anderen Seite bleibt abzuwarten wieviel Leichen man bei den Banken noch im Keller findet und dadurch eine lukrative und zum Schutz der Umwelt immer wichtigere Investition behindert wird.
In den kommenden beiden Jahren könnte es bei Solarmodulen zu einem drastischen Preisverfall kommen. Damit rechnet Frank Asbeck, Vorstandschef der SolarWorld AG. "2009 und 2010 werden die Preise für Solarmodule mehr als zehn Prozent sinken", sagte Asbeck gegenüber dem Handelsblatt.
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"Die Woche der Sonne"
Hier finden Sie alles zum Thema Solarthermie und Photovoltaik. Viele Informationen, Kontakte, Adressen aber auch Technik, Gesetzeslage und Zukunft......
http://www.woche-der-sonne.de/startseite
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amorphe Module oder Dünnschicht Module
Nach Hochleistungs-Modulen und Standard-Modulen werden auf einer unserer eigenen Anlagen demnächst zusätzlich Dünnschicht Module installiert. Somit können wir dann auch das Verhalten und die Vorzüge von amorphen Modulen zeigen und darstellen.
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Photovoltaik-Module selber kühlen
Bekanntlich lässt der Wirkungsgrad herkömmlicher Module mit steigender Temperatur nach. Man findet hier Angaben des Temperaturkoeffizienten von 0,4 % - 0,5 % pro °C. Dies bedeutet nichts anderes als ungefähr 30% weniger Ertrag an warmen oder heißen Sonnentagen. Die allgemeinen Leistungsdaten der Module werden aber in der Regel bei 25 °C und 1000 W/m² Sonneneinstrahlung angegeben. Somit sind an heißen Sonnentagen diese theoretischen Werte aus dem Labor nie zu erzielen.
Man kann dem entgegenwirken indem man teure Hybrid-Module einsetzt, die im Hochtemperaturbereich wesentlich besser arbeiten als normale Module oder man kühlt seine Module mit Wasser. Diese Module werden zusätzlich mit einem Wasserkühlkreislauf ausgestattet, um die thermische Energie aufzunehmen. Die thermische Energie im Wasser widerum kann in Verbindung mit einer Wärmepumpe sinnvoll genutzt werden und erhöht den Wirkungsgrad und Nutzen enorm. Allerdings ist diese Variante recht teuer und die Installation ist aufwendig.
Daher geht unser Ansatz in die Richtung: kostengünstig, nachrüstbar und einfach...
Viele nutzen Regenwasser für die Gartenbewässerung und haben Regenwasserbehälter oder sogar Zisternen. Das Wasser muß also nur sinnvoll auf den Modulen an heißen Tagen verteilt werden und läuft dann wieder in den Behälter. Der Wasserkreislauf ist geschlossen. Erste Tests mit unserem System lassen einen Mehrertrag an heißen Tagen von 20% erhoffen. Dies alles, wenn man schon eine Pumpe besitzt, für nicht einmal 10 € pro kWp zusätzliche Materialkosten......
Vorläufige Ergebnisse im sonnenreichen Mai:
Durch die Berieselung von ca. 4,5 kW Modulfläche (Sanyo HIP) konnten wir einen Mehrertrag von ca. 15% erzielen. Da sich HIP oder HIT Module von Sanyo durch die Konstruktion besser im Hochtemperaturbereich verhalten als 'herkömmliche', kann man bei Standard- oder 'normalen' Modulen tatsächlich von 20% Mehrertrag ausgehen. Dagen sind natürlich die Kosten der Berieselung zu stellen. Bei unserem Test-System muß man mit Investitionskosten von 10 € pro kW plus Pumpe rechnen. Ständige Kosten entstehen natürlich bei Betrieb der Pumpe durch den Stromverbrauch. Eine 500 Watt-Pumpe wird aber immer der Fläche von 10-15 kW genügen. D.h. angenommen 10 kW wird berieselt, 500 Watt verbraucht die Pumpe, 20% Ertragsplus
10kW x 20% = 2 kW x 0,4675 € = 0,935 € - (0,5 kW x 0,20 €)=
0.835 € pro Stunde bei 10 kW